Legende:
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Heute schlafen wir mal nicht ganz so lange, denn der Tag wird lang. Wir verlassen unser gemütliches Zimmer im Luxor und machen uns auf den Weg. Zunächst wird noch vollgetankt und ein kleines Frühstück erstanden (ahh lecker, Donuts), danach geht es Richtung Death Valley. Erstaunlich, wie sehr Las Vegas seit meinem letzten Besuch 2006 gewachsen ist. Insbesondere die Wohnsiedlungen in den Außenbezirken wachsen ständig und unaufhaltsam.
Auf dem Weg durch die Wüste bemerken wir die Radwege an der Straße (wer fährt denn hier freiwillig Fahrrad?? )
Naja, wird schon irgendeinen Sinn haben
Die Landschaft ist karg und wir nähern uns dem Nationalpark.
Auf dem Hwy 190 erreichen wir den Nationalpark und biegen zunächst Richtung Dantes View ab. Obwohl die Fahrerei endlos lang erscheint lohnt sich der Weg und wir erreichen den Aussichtspunkt hoch über Badwater.
Zurück auf dem Hwy 190 halten wir am Zabriskie Point. Mühsam ist der Weg vom Parkplatz zum Aussichtspunkt bei 41°C. Lohnenswert ist er trotzdem.
Anschließend ist es Zeit für eine kurze Lunchpause am Visitor Center. Hier gibt es eine knackgrüne Wiese und ein paar Picknicktische im Schatten. Während wir unsere Sandwiches und einen leckeren Eistee aus unserer Kühltasche genießen, stolziert ein Roadrunner über die Wiese.
Ausgeruht und erfrischt geht es zurück auf die Straße. Nächster Stopp ist am Devils Golf Course. Er ist von der Badwater Road aus über ein kurzes Stück Piste zu erreichen. Hier glüht die Luft.
Weiter geht es nach Badwater, dem Must-See im Death Valley. Hier trifft man natürlich die meisten Touristen.
Ein Blick in den Badwater Pool (Ihr könnt mal raten, welcher mein Schatten ist )... uns hat übrigens nie jemand für Deutsche gehalten...
Zurück auf der 190 ist unser letzter Stopp im Death Valley bei den Sanddünen.
Obwohl wir nicht sehr viel außerhalb des Autos unterwegs waren, sind wir ziemlich schlapp von der Hitze. Wir machen uns auf den langen Weg Richtung Lone Pine und erreichen das nette Örtchen mit dem letzten Sonnenstrahl hinter der Sierra Nevada.
Wir checken im Best Western Frontier Motel ein (sh. Hotelbewertung).
Auf der Suche nach einer Lokalität für's Abendessen stellen wir fest, dass in Lone Pine ab ca. 21 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden. Wir müssen uns echt beeilen, um noch Abendessen zu bekommen. Das Mount Whitney Restaurant erweist sich als gute Wahl. Hier sind fast nur Einheimische anzutreffen und das Essen ist verdammt lecker . So geht ein weiterer Tag entspannt zu Ende.