Karte Reisebericht Stefan Schwach USA 2011

Legende:

  1. Phoenix, AZ
  2. Las Vegas, NV
  3. Valley of Fire SP, NV
  4. Page, AZ
  5. Coyote Buttes, White Pocket, Buckskin Gulch, AZ
  6. CCR, Escalante, AZ
  7. Zebra Slot Canyon, AZ
  8. Logan, UT
  9. Grand Teton NP, WY
  10. Yellowstone NP, MT
  11. Hot Springs SP, WY
  12. Estes Park, CO
  13. Great Sand Dunes NP, CO
  14. Santa Fe, NM
  15. Tent Rocks, NM
  16. De-Na-Zin Wilderness, NM
  17. Farmington, NM
  18. Bisti Wilderness, NM
  19. Canyon de Chelly NM, AZ
  20. Petrified Forest NP, AZ
  21. Grand Canyon NP, AZ
  22. Sedona, AZ
  23. Phoenix, AZ

Fakten:

Reisezeitraum: 15. Mai - 08. Juni 2011
Besuchte Staaten: Nevada, Utah, Idaho, Montana, Wyoming, Colorado, New Mexico, Arizona
Mietwagen: Grand Cherokee (Modell 2010, 284 PS)
Gefahrene Kilometer: 8.000
Navigation: Kartenmaterial (ADAC/AAA)
Gallonen-Preise (Regular): Zwischen $3,45 und $3.95
Dollarkurs: Zwischen 1,43 und 1,46
Lieblingssongs: Five Finger Death Punch - Bad Company und Avenged Sevenfold - Nightmare
Geschossene Fotos: Knapp 5.000; Filmmaterial: knapp 1,5 Stunden


Phoenix / Las Vegas:

Los ging es von Frankfurt/Main via Detroit nach Phoenix. Warum nach Phoenix? Weil der Flugpreis diesesmal mit 500 Euro recht günstig war. Die Flüge waren mit Delta gut. Gegen 17.45 Uhr begrüßte uns die Sonne (wie meistens in PHX) bei 30 Grad. Bei Dollar holten wir unseren Grand Cherokee hab - feines, bequemes 4 WD Fahrzeug.

Nach einem kurzen Stopp im WalMart (Getränke, Chips und die obligatorischen Chickenteile) ging es bei Sonnenuntergang in Richtung Las Vegas. Nach einer Stunde Fahrzeit erreichten wir Wickenburg und übernachteten dort in einem guten Motel. Nach dem mir ein paar Fledermäuse beim Kofferausladen über den Kopf geflogen sind, ging es ins Bettchen.

Früh morgens ging es dann weiter in Richtung Las Vegas. Vorbei ging die Fahrt an vielen und schönen Joshua Trees.

Joshua Trees

Neben der Natur gab es natürlich auch Trucks "zu bewundern" (bin froh wenn ich die Dinger nicht sehen muss, da ich lieber in der Pampa unterwegs bin).

Trucks

Je näher wir in Richtung Las Vegas fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Um 10 Uhr morgens hatte es 17 Grad und von der Sonne war nicht mehr viel zu sehen.

Kurz vor Las Vegas besichtigten wir zum ersten Mal den Hoover Dam (und das bei unserem 4. Besuch - war mir bisher aber nie einen Umweg wert).

Die Sonne hatte ein Erbarmen mit uns und zeigte sich während des Besuches von ihrer besten Seite - Sonne, Du bist ein Schätzelein.

Hoover Dam Panorama

Naja, ganz nettes Teilchen - hätte aber auch der Dam in Page sein können. Lustig war eher der "Aufstieg" zur Brücke hoch (von dort entstand das Bild). Ein paar Amerikaner diskutierten, ob sie tatsächlich "da hoch" laufen sollten. Dabei waren Sie vielleicht nur 5 Jahre älter als ich... . Sollte die Kondition für den 5-minütigen Marsch ausreichen? Ne, die sind wieder ins Auto eingestiegen.

Dann noch nen schicken View Point vom Lake Mead mitgenommen, bevor wir wieder Mal nach Sin City fuhren:

Lake Mead Panorama

Dieses Panormabilder entstand aus 4 Einzelbildern - größere folgen noch.

Nun war es 12 Uhr in LV. Zum einchecken ins Vdara war es noch zu früh...was tun? Nen Cocktail trinken? Zocken? Shoppen? Hmmm....ne wir gingen in eine Shooting Range - yeah!

Schon krass. Man geht da einfach rein, sucht sich seine Waffen aus (auch vollautomatische Waffen) und kauft Munition dazund Den Ausweis wollen Sie dafür gar nicht sehen - nur die Kreditkarte

Und schon ging es los: Meine Herzblatt ballerte gleich mal kräftig mit einer Maschinenpistole mit Zielfernroh drauf los. Gewaltiges Teilchen.

Shooting Range Las Vegas

Wir hatten viel Spaß (auch wenn es eine total sinnfreie Aktion war - aber so ist halt Las Vegas).

Danach noch ins Outlet und kräftig geshoppt und ins Vdara eingecheckt. Das Hotel hatte ich via Priceline für 80 Dollar pro Nacht gebucht. Ich fragte nach, wie es denn mit der Auslastung gerade aussieht und der Rezeptionist meinte "Gut, aber die Hotels sind nicht ausgebucht". Darauf legte ich mein bestes "Signal White Now - Lächeln" auf und fragte: "Na, dann sind doch bestimmt richtig schöne kostenlose Upgrade drin, oder?" Er darauf: "Was möchten Sie denn haben?" Ich: "Das beste was ich kriegen kann."

Nach einem kurzen Check überreichte er mir die Keys für eine Suite mit einem Rundumblick (Strip und in Richtung Palms). Sehr coole Aktion...

Das Wetter machte nun richtig zu, und es war mit 18 Grad und einem kühlen Wind kein T-Shirt-Wetter in Las Vegas (und das Mitte Mai). Also Jacke an und ab auf den Strip. Wie immer liefen wir ein paar Kilometer hoch und runter, diesmal aber ohne schwerpunktmäßig Hotels anzuschauen. Wir chillten im Diabolos bei einem 32(!) OZ Frozen Margarita. Neben uns sackte eine junge Frau zusammen... stockbesoffen (war ja immerhin schon 18 Uhr). Die Kommentare der Leute ringsrum: Manche kommen mit Vegas einfach nicht klar... lol (die Frau wurde im übrigen von der Security und ihren Freunden per Rollstuhl - von der Security organisiert - ins Hotel gefahren).

Blick von unserer Suite auf die Wasserspiele vom Bellagio:

Wasserspiele des Bellagio in Las Vegas

... und auf den Eifelturm:

Eiffelturm des Paris Las Vegas

Highlight war sicherlich das Rumballern heute.

Morgen sollte es dann in das geniale Valley of Fire gehen. Und da haben wir mehr als 20 Kilometer rumgehiked (und das nur auf einem bestimmten Gebiet im Valley of Fire). Der geneigte Leser fragt sich bestimmt jetzt: Wie kann man bei der zu erwartenden Hitze und dem begrenzten Gebiet über 20 Kilometer wandern?